Katharina Thalbach und Emilia Schüle ausgezeichnet
Berlins Uhrenmanufaktur „Askania“ würdigt alljährlich im Vorfeld der Berlinale das cineastische Schaffen wichtiger Künstler. In diesem Jahr wurde im Kempinski Hotel Bristol Berlin der ASKANIA AWARD zum achten Mal vergeben. Der Preis ging dieses Mal an die Grande Dame der deutschen Fernseh- und Theaterwelt: Katharina Thalbach. Die Laudatio hielt Volker Schlöndorff, dessen Film „Die Blechtrommel“ Katharina Thalbach zu einer ihrer größten und bekanntesten Rollen verhalf. Mit dem Shooting-Star Award wurde die Nachwuchsschau-
spielerin Emilia Schüle ausgezeichnet.
Leonhard R. Müller, Vorsitzender der Askania AG, freute sich, die hochwertigen Uhren mit persönlicher Gravur an die Schauspielerinnen zu übergeben. Seit 2008 zeichnet Askania jedes Jahr bedeutende und vielversprechende Schauspieler aus. Zu den Preisträgern der vergangenen Jahre zählen große Namen wie Armin Muel-ler-Stahl, Ben Becker, Sönke Wortmann und Armin Rohde.
Emilia Schüle feierte ihren Durchbruch mit der Rolle der Larissa in den Tatort-Folgen „Wegwerfmädchen“ und „Das goldene Band“. 2014 wurde sie bereits mit der Goldenen Kamera ausgezeichnet. Die Laudatio hielt Regisseurin Ute Wieland, die Emilia Schüle durch gemeinsame Projekte wie „Freche Mädchen“ und „Besser als nix“ kennt.
Zusammen mit Gästen aus Film, Fernsehen, Politik und Wirtschaft wurde im festlichen Ambiente des Kempinski Hotel Bristol Berlin am Kurfürstendamm gefeiert. Radiomoderator Jochen Trus führte durch den Abend. Musikalisch unterlegt wurde die Veranstaltung von Henry de Winter in Begleitung des Swing Dance Orchestra.
Mit der Verleihung des Askania Awards knüpft die 1871 in Friedenau gegründete Uhrenmanufaktur an eine lange filmische Tradition an. Denn neben Armbanduhren und Bordinstrumenten für Schiff- und Luftfahrt produzierte die Firma auch Projektoren und Kameras, darunter die, mit der „Der Blaue Engel“ gedreht wurde.