Er gilt als bester Boxsportler aller Zeiten, als Legende, Vorbild und Popikone. Cassius Clay, der seinen Namen 1964 in Muhammad Ali ändern ließ, hat nicht nur den Boxsport seit Beginn seiner Profikarriere im Jahr 1960 maßgeblich geprägt, sondern auch jenseits des Boxrings vor allem die amerikanische Gesellschaft und Popkultur nachhaltig beeinflusst. Seine Erfolge im Ring haben Sport- und Fernsehgeschichte geschrieben: Im Jahr 1999 wurde Muhammad Ali vom Internationalen Olympischen Komitee zum „Sportler des Jahrhunderts“ gewählt, sechs Jahre später überreichte ihm der damalige US-Präsident George W. Bush die „Presidential Medal of Freedom“, die höchste zivile Auszeichnung in den USA.
Ab 15. August präsentiert Camera Work nun eine große Fotoausstellung mit über 70 Werken weltbekannter Fotografen, die Einblick in die komplexe Persönlichkeit von Muhammad Ali geben möchte.
Information
Muhammad Ali
Camera Work,
Kantstraße 149, 10623 Berlin
15. August bis 10. Oktober 2015
Di – Sa 11–18 Uhr