Kalt war gestern

Die Zukunft des Wohnens ist sinnlich. Neue Formen und neue Materialien betören durch Leichtigkeit. Schlichte, klare Linien werden ergänzt durch Gegenstände, deren Patina Geschichten erzählt.


„Emotional Austerity“, „Surprising Empathy“, „Re-Balancing“ und „Transforming Perspectives“ heißen die Trends für 2011, die ein internationales Gestalterteam auf der Möbelmesse imm 2011 in Köln formuliert hat.Allen vier Trends ist gemein: Kaltem, austauschbarem Design wird eine klare Absage erteilt. Und Nachhaltigkeit ist als Grundhaltung unverzichtbar geworden.

links: Re-Balancing, rechts: Transforming Perspectives [Fotos: Constantin Meyer, Koelnmesse]

Multifunktionale Leitern sind als Möbel ebenso ernst zu nehmen wie Holzkisten, Ziegelsteine und andere Utensilien, die traditionell eher in Scheunen zu finden sind. Und warum auch nicht? Heimatliche Verbundenheit tut manchmal gut in einer globalisierten Welt.

46 - Frühjahr 2011