Mit dem Umwelt-Euro unterstützt die Gasag gemeinnützige Organisation und Intitiaven dabei, Spendengelder für Natur- Umwelt-und Tierschutz zu sammeln.
Die Gasag unterstützt seit jeher Umweltinitiativen, z. B. die Berliner Klima Schulen und das Ökowerk. Nun hat sich das Berliner Energie-Unternehmen etwas Neues für seine Spendenaktivitäten ausgedacht. Es hat den Umwelt-Euro erfunden und damit eine ganz neuartige Spendenaktion ins Leben gerufen. Jeder kann mit dem Geld der Gasag für ein Projekt spenden, das auf der Website des Unternehmens vorgestellt wird. Hier finden sich Initiativen aus fünf Themenbereichen: Ressourcen- und Energiesparen, Renaturisierung, Tierschutz, erneuerbare Energien und Umweltbildung.
Beispielsweise geht es bei der „Tomatenparade“ um die Entdeckung alter Tomatensorten. „Wir sparen uns reich“ ist eine langfristig angelegte Aktion, die unseren Alltag und das Einkaufsverhalten radikal auf den Prüfstand stellen soll und bei „STOP! Plastik Akademie“ wird Wissen zum Thema Mikroplastik vermittelt. Das sind nur drei der vielen möglichen Projekten, die Bürger unterstützen können.
Und so funktioniert‘s: Die Gasag stellt insgesamt 50 000 Euro bereit und jeder kann sich davon seinen Umwelt-Euro holen – direkt im Kundenzentrum, über die Social-Media-Kanäle, auf der Webseite des Energie-Unternehmens oder bei verschiedenen öffentliche Aktionen. Hat man diesen Umwelt-Euro in der Tasche bzw. als Gutschein, kann man die Summe auf die einzelnen Projekte verteilen oder sie einer Idee zugute kommen lassen. Die Gutscheine haben einen Wert zwischen zwei und 25 Euro.
Mit solcherart Spendenaktion betritt die Gasag in ihrem Engagement absolutes Neuland in mehrfacher Hinsicht. Zum einen entscheidet nicht mehr das Unternehmen, welche Initiativen in welcher Höhe unterstützt werden, sondern die Bürgerinnen und Bürger. Außerdem finden sich eine Menge verschiedener Umweltthemen in gebündelter Form auf der Internetseite. Da stets neue Projekte veröffentlicht werden, erweist sich die Webseite als ein wahres Füllhorn an Ideen in Sachen Klima- und Umweltschutz.
Um Projekte zu finden und diese zu überprüfen, arbeitete die Gasag eng mit dem Haus des Stiftens und der Initiative Berlin 21 zusammen. Maximal 75 Organisationen, Vereine und Gruppen können sich an der Aktion beteiligen.
Bis Ende Dezember soll die Umwelt-Euro-Aktion laufen. Dann bekommen alle Beteiligten ihr Geld ausgezahlt. Und Birgit Jammes, die im Bereich Kommunikation für Sponsorenaktivitäten zuständig ist, hofft, dass die Berlinerinnen und Berliner fleißig von den Gutscheinen Gebrauch machen.
Martina Krüger