Endlich Meer sehen
In Berlin gibt es fast schon so viele Strandbars wie Sand am Meer. Mit echtem Strandsand, coolen Drinks und Sonnenschirmen. Mit braun gebrannten Barkeepern hinter der Theke und schönen Frauen davor.
In Berlin gibt es fast schon so viele Strandbars wie Sand am Meer. Mit echtem Strandsand, coolen Drinks und Sonnenschirmen. Mit braun gebrannten Barkeepern hinter der Theke und schönen Frauen davor.
Auf dem Gelände der „Malzfabrik“ in Schöneberg baut die ECF Farmsystems GmbH (Eco Friendly) auf 1800 Quadratmetern die größte Aquaponik Farm Europas. Die Referenzanlage für ökologisch urbane Landwirtschaft produziert in einem wassersparenden Kreislaufsystem 30 Tonnen Buntbarsch und 35 Tonnen Gemüse jährlich. Die Fische liefern den notwenigen Dünger, nebenan im Gewächshaus gedeihen frisches Gemüse und Kräuter.
Der Industriedesigner Ingo Maurer gilt als „Poet des Lichtdesigns“. Seit Mitte der 1960er-Jahre entwickelt er Lampen, Lichtsysteme und Objekte, die er als Unternehmer in der eigenen Firma in München und in New York herstellt und weltweit vertreibt. Seine Tischleuchte „Bulb“ befindet sich in der ständigen Sammlung des Museum of Modern Art (MoMA). Berühmt wurde der streitbare Designer ebenso durch sein Statement in der Glühlampendebatte wie durch avantgardistische LED-Leuchten.
Dass Berlin dazu verdammt ist, immerfort zu werden und niemals zu sein, wusste schon im Jahr 1910 der Publizist und Kunstkritiker Karl Scheffler. Ein oft zitierter Satz, der noch heute gilt. Umso mehr sind Menschen gefragt, die vor oder hinter den Kulissen etwas bewegen und die Stadt ein Stück voranbringen. Wir stellen sie in jeder Ausgabe vor, die Berlin-Macher. Diesmal Lothar de Maizière.
Ungefähr 18 000 Tonnen Nahrungsmittel zerkleinern wir mit unseren Zähnen im Laufe des eigenen Lebens. 18 000 Tonnen! Das sind 18 Millionen Kilogramm. Unsere Zähne, so klein und perlweiß sie auch scheinen, leisten ganze Arbeit. Sie fassen, zerreißen, schneiden, zermahlen, zerschmirgeln; sind mitbestimmend für eine perfekte Aussprache und erhöhen auch noch unsere Attraktivität. Und das alles möglichst lange. Was für eine Leistung! Und doch selbstverständlich.