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Aus einem Guss

Die Bildgießerei Noack hat am stillen Charlottenburger Spreeufer einen Kulturstandort geschaffen, der entdeckt werden will.

Der „Spreekieker“ schaut bald 40 Jahre übern Fluss. Die von Gertrud Bergmann (1920–1985) entworfene männliche Bronzeskulptur mit Latzhose und Schiebermütze wurde von der damals noch in Friedenau ansässigen Bildgießerei Noack geschaffen, die nun ihren Standort als Skulpturenzentrum am Charlottenburger Spreeufer hat: Auge in Auge mit dem gewitzten Spreekieker.

81 - Winter 2020
Kultur

Na dann gute Nacht!

Gut geschlafen? Die Antwort auf die flüchtig dahin gesprochene Frage ist für immer mehr Menschen gleichbedeutend mit Lebensqualität. Schlaflosigkeit ist ein Massenphänomen unserer modernen reizüberfluteten Gesellschaft. In Deutschland soll es etwa jeden Zehnten betreffen.

81 - Winter 2020

Auf Zeitreise in Jüterbog

Jüterbog ist nicht Jüterbog. Die Altstadt und die Kasernenstadt Jüterbog II trennen Welten. Dazu kommen sieben eingemeindete kleinere Orte. Kloster Zinna ist der bekannteste unter ihnen. Insgesamt 12 311 Einwohner zählt die Kommune. Als zweitälteste Stadt Brandenburgs (nach Brandenburg an der Havel) reicht Jüterbogs Geschichte bis ins späte Mittelalter hinein. Das zeigt der historische Stadtkern mit seinen Backsteintürmen, Resten der Stadtmauer und mittelalterlichen Kirchen. Im ehemaligen Mönchenkloster im Stadtzentrum ist heute ein Kulturquartier mit Theater, Bibliothek, Stadtmuseum und -archiv untergebracht.

81 - Winter 2020

Gut zu Fuß

Was einst mit einer guten Marketingidee des ersten Herstellers für Schrittzähler Yamasa vor fast 55 Jahren in Japan begann, gilt heute weltweit als Faustregel für den gesunden Menschen: 10 000 Schritte soll man pro Tag gehen, um gesund und fit zu bleiben. Aber was tun, wenn man nicht mehr ganz so gut zu Fuß ist?

81 - Winter 2020

Zehntausend Jahre Wohnen an der Wuhle

Die neuen Wohnsiedlungen tragen Namen wie Habichtshorst, Grüne Aue, Biesdorfer Stadtgärten oder Altes Gut und spiegeln Biesdorfs Charakter als grünen Stadtteil wider. Das Schloss unweit des alten Dorfkerns gehörte einst der Familie von Siemens. In den letzten zwei Jahrzehnten gab es durch intensive Bautätigkeit in dem Ortsteil von Marzahn-Hellersdorf einen erheblichen Bevölkerungszuwachs, was bis heute eine Herausforderung für die Infrastruktur bedeutet. Bevor die Bagger kamen, fand von 1999 bis 2014 die größte archäologische Ausgrabung Berlins statt. Die Funde werden im Neuen Museum gezeigt.

81 - Winter 2020
Stadt

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