Die Vollendung des Schinkelplatzes ist eng mit dem Wiederaufbau der ehemaligen Bauakademie verbunden. Doch trotz gesicherter Finanzierung scheint ein baldiger Baubeginn in weiter Ferne. Die Adresse „Schinkelplatz Nr.1“ stand einst für den zentralen Ort im Zentrum Berlins, der vor allem mit der Schinkelschen Bauakademie verbunden wurde, eingerahmt von Schloss, Bankenviertel und Friedrichswerderscher Kirche. Davor die drei Bronzestandbilder von Karl Friedrich Schinkel, Christian Peter Beuth und Albrecht Daniel Thaer. Der Plan, die 1836 von Schinkel errichtete Bauakademie, die 1962 gänzlich abgerissen war, wieder aufzubauen, existiert seit 2005. Innerhalb von fünf Jahren sollte das historische Bauwerk rekonstruiert werden. Doch die entsprechenden Mittel privat aufbringen zu wollen, erwies sich als zu optimistisch.