Spiegel der Gesellschaft
Selten gezeigte Bilder des Kupferstichkabinetts geben Einblicke in die Kunst der 1920er Jahre
Selten gezeigte Bilder des Kupferstichkabinetts geben Einblicke in die Kunst der 1920er Jahre
Olafur Eliasson mit der Ausstellung „Innen Stadt Außen“ im Martin-Gropius-Bau
Mehr als 20 Jahre hat es gedauert, bis die Ausstellung über das Terrorsystem der Nazis aus dem bisherigen Provisorium in ein eigenes Gebäude umziehen konnte. Anfang Mai hat Bundespräsident Horst Köhler das Dokumentationszentrum der Stiftung Topographie des Terrors eröffnet.
Der Volksmund weiß es schon länger: Wo man hinspuckt, muss man aufwischen. Auch Giorgio Carioti hat das erfahren müssen: Beruflich will er alles werden, nur nicht Gastronom respektive Kneipenwirt. Und so kommt es, dass der gebürtige Genueser in diesem Jahr nicht nur seinen 70. Geburtstag feiert, sondern auch das 35-jährige Bestehen seines wahrlich legendären Live-Clubs „Quasimodo“ in Berlin-Charlottenburg. „Das Leben ist schon verrückt“, lautet sein lakonischer Kommentar.
Mahlzeit! Es schlägt Mittag in den Berliner Büros. Also Kantine oder Bistro? Stammessen oder Business-Lunch? Dann noch einen Espresso und anschließend am Schreibtisch der tote Punkt. Geht es auch anders? Sicher, man kann sich mit seinem Salat in den Park setzen. Im Sommer. In dieser Stadt also praktisch – nie. Oder Yoga machen! Oder gleich durcharbeiten. Aber wie wäre es mal mit einer zwanglosen Verbindung von Kopf und Bauch, Lunch und Lecture?
Was ist Kunst? Im Atelier Bunter Jakob arbeiten Kinder, Kunstschaffende und Museumsmitarbeiter eng zusammen. Sie alle verbindet ein weitreichendes Interesse: Entdecken, Sammeln, Bewahren und Erforschen.