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Bühne des Lebens

Die Küche ist der Raum schlechthin. Hier findet nicht nur der Großteil des Familienlebens statt, sondern kleine und große Essen, Küchentisch- und Entscheidungsrunden, Feste und Partys. Wenn Gäste kommen, werden in der Küche die Blumen ausgewickelt und in Vasen gestellt, Getränke gereicht und zum Schluss der Abschiedskuss gegeben. Die Küche ist der Ort für den Anfang und den Abschied. Die Trends für 2018 zeigen, wer wir sind und wie wir leben. Wir haben sie zusammengefasst:

72 - Herbst 2017

Ferngesteuerter Höhenflug

Aufsteiger Berlin Grizzlies mischt die Bundesliga auf – Präsident Mick Schmidt lenkt den Verein aus Australien. Fußball. Sonst nichts. Da müssen sich die Verantwortlichen der auf Sport spezialisierten Spartensender etwas einfallen lassen, um das Publikum vor den Bildschirm zu ziehen. So kam man 2015 auf die Idee, die Rugby-Weltmeisterschaft zu übertragen, weil die Spiele im nicht so weit entfernten England ausgetragen wurden.

72 - Herbst 2017
Sport

Europacity

„Das spannendste Projekt seit der Entwicklung des Potsdamer Platzes vor 20 Jahren.“ Das Gebiet der Heidestraße war  jahrzehntelang Grenzland zwischen Ost und West und geprägt durch die Berliner Mauer, Containerbahnhof und Lagerhallen.  Später dann  wurde es zum zentralen Zukunftsgebiet der Stadt erklärt. Aufgrund seiner zentralen Lage, der besonderen Erreichbarkeit durch den Nah- und Fernverkehr sowie der interessanten Umgebung mit z. B.

72 - Herbst 2017
Stadt

New Design Generation

Das Atelier Chardon Savard und die Hochschule für Kunst, Design und Populäre Musik Freiburg präsentierten erstmalig die Abschlussarbeiten der Top 3 Absolventen in Berlin.

Die renommierte Modeschule Atelier Chardon Savard aus Paris führte  Ende November in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Kunst, Design und Populäre Musik Freiburg in einer Fashion Show im Colonia Nova, in Neukölln, ihre Arbeiten vor.

72 - Herbst 2017
Magazin

Eleganter Ort am Scharmützelsee

Bad Saarow entwickelt sich beständig und besticht durch seine Lage, Natur und Tradition. Der Ryder Cup 2022 wäre es gewesen. Bad Saarow hatte sich für die Austragung eines der wichtigsten Golfturniere beworben,  den Zuschlag dann aber nicht bekommen. Der Veranstalter kürte in seiner Zentrale im englischen Wentworth stattdessen Rom zum Ausrichter der 44. Auflage des prestigeträchtigen Kontinentalvergleichs der besten Profis aus Europa und den USA. Bad Saarow wäre auf einen Schlag in aller Welt bekannt geworden.

72 - Herbst 2017

Shoppen an der Spree

In prominenter Lage zwischen der Mercedes-Benz Arena und der Warschauer Brücke in Berlin-Friedrichshain entsteht ein neues Shoppingcenter. Das Einkaufszentrum „East Side Mall“ soll durch seine innerstädtische Lage und einen geplanten Branchenmix zum urbanen Marktplatz werden. Auf über 30 000 Quadratmetern und drei Ebenen werden rund 120 Läden einziehen, darunter Einzelhändler, Dienstleistungs-, Gastronomie- und Freizeitbetriebe. Zu den bereits bestätigten Mietern gehören die Modeketten Zara,  Rewe, Aldi und dm.

72 - Herbst 2017
Stadt

Finsterstes Brandenburg

Das Westhavelland ist das sternenreichste Gebiet Deutschlands. Dort wird die Nacht touristisch zum Tag. Die dunkelste Nacht findet sich in einem abgelegenen Flecken Brandenburgs. Der Sternenpark Westhavelland wurde im Februar 2014 von der International Dark Sky Association (IDA) zum ersten deutschen Sternenpark ernannt. Astronomen und Hobby-Astronomen kommen in Havelaue auf ihre Kosten. Von künstlichem Licht verschont ist hier besonders das Kerngebiet zwischen Gülpe und Nennhausen. Das etwa 80 Kilometer von Berlin entfernte Landstück ist dünn genug besiedelt, um einen ungetrübten Blick in den sternenreichen Nachthimmel zu ermöglichen. Dieser Umstand lockt Sternengucker und -fotografen aus der ganzen Bundesrepublik an. Schon mit bloßem Auge ist die gesamte Milchstraße zu bestaunen. So etwas gibt es nicht mehr oft in Europa. Höchstens in Mecklenburg-Vorpommern findet man noch ähnlich finstere Ecken, so Experten. Lichtverschmutzung ist das Stichwort. Gerade Tiere leiden nachweislich unter den vielen menschgemachten Lichtern.

72 - Herbst 2017

Neues altes Zentrum

Auf dem Gelände einer ehemaligen Brauerei in Berlin-Moabit wird ein Quartier mit Läden, Büros und Gastronomie gebaut. Im September war Richtfest.

Lange gehörte Moabit zu den Problemvierteln Berlins. In den 90er Jahren  war das Gebiet um die Turmstraße Hauptumschlagplatz für Drogen in Berlin. Doch mit steigender Attraktivität der Hauptstadt hat sich auch der zu Mitte zählende Stadtteil zu einer immer stärker gefragten  Gegend entwickelt.

72 - Herbst 2017
Stadt

Stein auf Stein

Backstein in Berlin? Da fällt spontan Befragten zunächst gar nichts ein. Berlin? „Ich denke da eher an Niedersachsen.“ „Backstein, das ist Hamburg oder London!“, lautet eine Antwort. Sie mag den Städtewettstreitberlinern deutlich missfallen, zumal wenn es um Innovationen in der Ziegelbauweise geht, wie sie in diesem Jahr am Erweiterungsbau der Tate Modern von Herzog & de Meuron zu bestaunen war.

72 - Herbst 2017
Stadt

60 Jahre Fiat 500

Als Fiat am 4. Juli 1957 einen neuen Kleinwagen der Öffentlichkeit präsentierte, war das die Geburt des italienischen Volkswagens. Der „Nuova Cinquecento“, wie die Italiener den Fiat 500 nannten, hatte einen erschwinglichen Preis und markierte damit den Beginn der Massenmotorisierung auch in Italien. Für umgerechnet rund dreitausend D-Mark war er zu haben und füllte in idealer Weise die Lücke, die zwischen dem bis dahin winzigen „Topolino“ und dem zu teuren Fiat 600 bestand.

72 - Herbst 2017

City West im Wandel

Eine Workshop-Reihe soll dazu beitragen, neue städtebauliche Anforderungen und Visionen für Lösungen zu bündeln. Der Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf und die AG City wollen sich gemeinsam um die Entwicklung im Quartier rund um den Kurfürstendamm kümmern. Im September 2017 startete dazu eine  Workshop-Reihe  unter dem Titel „Wachsende Stadt City West“. Als ein Schwerpunkt ist die notwendige Verdichtung im innerstädtischen Bereich genannt.

72 - Herbst 2017
Stadt

Neuer alter Westen

Die Potsdamer Straße findet allmählich zu alter Bedeutung zurück und bleibt ein Stück typisches Berlin. Die Straße ist wie diese Stadt, stellenweise noch etwas schäbig, aber zunehmend schick und immer noch verheißungsvoll. Welten treffen aufeinander. Ende des 19. Jahrhunderts galt das Areal als „feinste Wohngegend in Berlin“, geschätzt von Bessergestellten und Kunstliebhabern. Theodor Fontane wohnte in der Potsdamer Straße wie auch Marlene Dietrich, als sie ein Kind war.

72 - Herbst 2017
Stadt

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