Tänzerin der Ekstase
Sie steht für ungewöhnliche Expressivität und Radikalität im Ausdruckstanz, aber auch exemplarisch für das hedonistische Lebensgefühl in den Zwanzigerjahren, das sie am Ende zerstörte: Anita Berber.
Sie steht für ungewöhnliche Expressivität und Radikalität im Ausdruckstanz, aber auch exemplarisch für das hedonistische Lebensgefühl in den Zwanzigerjahren, das sie am Ende zerstörte: Anita Berber.
Früher war, touristisch betrachtet, am Drago Millenario final en los terrenos: Ende im Gelände. Der älteste und berühmteste Drachenbaum Teneriffas und zugleich der ganzen Welt, der zwar nicht, wie sein Name besagt, tausend, aber immerhin an die 600 Jahresringe zählt, dieses Prachtexemplar eines Drago, am Rande der romantischen Altstadt von Icod de los Vinos, zählte immer schon zu den „must see“-Attraktionen auf Teneriffa.
Der Lustgarten in Potsdam ist die älteste Gartenanlage der Stadt. Nur liegt sie in einem Transitraum. Der Neubau des Landtags lässt ahnen, wie er einst in das Areal mit Stadtschloss und Marstall eingebunden war. In einem Werkstattverfahren soll der barocke Garten nun wiederhergestellt werden. Allerdings steht dem Vorhaben ein umstrittener DDR-Bau im Weg.
Den außergewöhnlichsten Auftritt des Abends legte Boris Aljinovic hin. Er zeigt ja hin und wieder auch gerne seine artistischen Fähigkeiten. Den „Goldenen Vorhang“, einen Publikumspreis, den ihm die Wähler des „Berliner Theaterclubs“ als ihrem derzeit beliebtesten Schauspieler zugesprochen haben, holte er sich im Renaissance-Theater durch spektakuläres Abseilen von hoch oben herunter zur Bühne ab.
Bei der 66. Berlinale werden vom 11. bis 21. Februar mehr als 400 Filme gezeigt. Berühmte Namen versprechen die Wettbewerbsfilme. Wann gibt es im Kino schon Beifall, gar Szenenapplaus und eine popcornfreie Zone? Die Stimmung bei der Berlinale ist immer eine ganz besondere. Fast jeder Film ist eine Premiere, zu sehen auf riesigen Leinwänden im Berlinale Palast, in der Urania, im Friedrichstadtpalast; die Schauspieler sind mit ihren eigenen Stimmen zu hören. George Clooney spricht wirklich und nicht seine Synchronstimme.
Allein die Vorstellung des hochkarätigen Teilnehmerfeldes für das 105. Sechstagerennen in Berlin hatte schon etwas Prophetisches. Super-Sprinter Robert Förstemann und der neue Veranstaltungs-Chef Mark Darbon kletterten für die Fotografen eigens auf einen riesigen Eichentisch. Das symbolisierte nicht mehr und nicht weniger als: Wir wollen weiterhin hoch hinaus mit dieser sportlichen Legende der deutschen Hauptstadt.